KW 4 – Wieder mal was für die Muskelhypothek

In dieser Woche haben wir die in der letzten Woche ausgesuchten Bodenbeläge verlegt.


Hier ein Blick ins Esszimmer.

Und trotz Kniepolster zeigt sich, dass ich normalerweise nicht auf Knien arbeite

Dass meine Frau mich aber mit dem Grüffelo vergleicht, war dann nicht ganz so net

Damit fehlt nur noch im oberen Flur der Fußboden, dieser kommt dann, wenn nach der Fertigmontage von Fingerhaus auch das obere Geländer komplettiert ist.

KW 3 – Fliesenarbeiten

In dieser Woche wurden sämtliche anfallenden Fliesenarbeiten erledigt. Überraschend waren teilweise die Farben der Fliesen. Da war das Gedächtnis ein halbes Jahr nach der Auswahl der Fliesen doch sehr löcherig.


So sieht die Küche aus


Und hier der Flur

Wie immer gab es einige kurzfristige Entscheidungen zu treffen, bzw. notwendige Anpassungen.

Neben den geplanten Arbeiten, haben wir dann gleich noch einen Fliesenspiegel vor den Ofen legen lassen.

Am Ende der Woche haben wir dann noch Bodenbeläge für die ungefliessten Räume ausgesucht und die Räume dafür vorbereitet.

Innenputz und PV

Der zweite große Schritt in dieser Woche ist die Aufbringung des Spritzputzes im Haus. Inklusive danach folgendem Anstrich geht dies zwangsläufig schneller als zu tapezieren.

Alles gut abgeklebt und es wird weiß.

Und auch die restlichen Komponenten für die PV-Anlage(Speicher & Wechselrichter) haben in dieser Woche Ihren Weg ins Haus geschafft. Somit produzieren wir bereits unseren Strom, wenn auch aktuell erst mal in den Speicher, ein Zweirichtungszähler muss noch eingebaut werden.

Es ruckt.. die Garagen kommen(endlich)

Aufgrund eines nicht optimal aufgestellten Gerüstes haben wir relativ lange auf die Garagen warten müssen, auch wenn der freie Platz manchmal gut zu Pass kam(z. B. als Bau-Campingplatz). Lange geplant kamen dann aber am 11.01. die Garagen.

Früh ging es mit dem Aufbau eines Krans los, der für die hintere Garage(Stauraum) erforderlich war.

Nachdem die hintere Garage gestellt war, waren die zwei vorderen Garagen gerade von der Autobahn gefahren, also noch etwa 1 Stunde entfernt.
Bei soviel Zeit, wurde der Kran wieder auf die Reise geschickt, die beiden restlichen Garagen werden mit dem Versetzfahrzeug positioniert.

Passgenau wird die Garage positioniert.

Allerdings geht nichts ohne Probleme. In diesem Fall waren alle Regenwasseranschlüsse falsch positioniert(nicht im Bild) und mußten korrigiert werden. Weiterhin war das Streifenfundament zwischen den mittleren Garagen komplett fehlpositioniert, so dass die rechte Garage gar nicht aufliegt. Da musste also erst noch eine Unterfütterung mit Schnellbeton geschaffen werden.

Mit dem Versetzfahrzeug geht die Positionierung schnell von der Hand.

Und so sieht das Ganze im fertigen Zustand aus. Mal schauen, ob wir dort später noch ein Dachrandprofil drum ziehen.

Was jetzt noch fehlt ist der elektrische Anschluss.

KW 1 – Jetzt passiert wieder was…

Die Weihnachtsfeiertage und auch der Jahreswechsel sind vorbei und es geht wieder voran. In dieser Woche wird gespachtelt.

Die 1-Mann Kolonne ist mir Sprinter und Wohnwagen angerückt. Da passt es ganz gut, dass die Garagen noch nicht da sind und der Platz damit als Campingplatz genutzt werden kann.

Zum Anschluss der Garagen hat der Elektriker bereits ein Erdkabel aus dem Haus gelegt und da ich auf Nummer Sicher gehen wollte, habe ich ihn gleich noch ein 400V-geeignetes Kabel in gleicher Länge herauslegen lassen. Falls ich irgendwann mal Kraftstrom draußen brauche, muss ich nur noch das Kabel innen anschließen(lassen) und draußen in der Garage die Dose setzen. Nicht bedacht habe ich die Eigendynamik der Elektrokolonne.

Wir haben abgesprochen, dass das Kraftstromkabel genauso lang sein sollte, wie das für den normalen Stromanschluss in der Garage, damit ich die Kabel an der gleichen Stelle einführen kann. Das hat schon mal geklappt.
Dass die Elektriker aber das Kabel dann an komplett anderer Stelle aus dem Haus rauslegen und damit die Länge jetzt doch nicht zur Garage reicht,… ohne Worte!

Also habe ich noch zusätzliches Erdkabel gekauft und bei der Gelegenheit gleich noch ein Gießharz-Kupplung und Leerrohr. Das Leerrohr soll zwar eigentlich bei Erdkabel nicht erforderlich sein, aber wenn ich das mal was tauschen muss, liegt es schon in der Erde. Und damit ist der Samstag nachmittag nach dem vormittäglichen Material-Einkauf dem Erdbau verschrieben. Für so ein bißchen Erdkabel vergraben braucht ein echter Mann doch nichts anderes als Spitzhacke, Schaufel und Spaten.


Verdichteter Schotter und Lehmboden haben mir dann gezeigt wer der Boss ist, und dass auf nur etwa 4m Kabelgraben.

Wie auch immer, das normale Kabel liegt und für den Teil, an dem das Kraftstrom-Kabel die gleiche Trasse nimmt, läuft noch ein zweites Leerrohr mit Zugdraht. Das Projekt Kabelgraben für den Kraftstrom habe ich erstmal vertagt, war ja schon dunkel und außerdem hatte ich keinen Sand mehr. 😉

KW 52

In dieser Woche ist nichts Wildes passiert. Der Estrich wird immer trockener, und ist laut Aussage vom Bauleiter vor Weihnachten auch schon trocken genug. Trotzdem lüften wir noch täglich und ein bißchen Feuchte kommt damit auch noch raus.

Am 28.12. hätte der Bautrockner wieder abgeholt werden sollen …
(Ich lasse die Aussage mal so im Raum stehen, klappt offensichtlich genau so gut wie die Anlieferung.)