Die Weihnachtsfeiertage und auch der Jahreswechsel sind vorbei und es geht wieder voran. In dieser Woche wird gespachtelt.
Die 1-Mann Kolonne ist mir Sprinter und Wohnwagen angerückt. Da passt es ganz gut, dass die Garagen noch nicht da sind und der Platz damit als Campingplatz genutzt werden kann.
Zum Anschluss der Garagen hat der Elektriker bereits ein Erdkabel aus dem Haus gelegt und da ich auf Nummer Sicher gehen wollte, habe ich ihn gleich noch ein 400V-geeignetes Kabel in gleicher Länge herauslegen lassen. Falls ich irgendwann mal Kraftstrom draußen brauche, muss ich nur noch das Kabel innen anschließen(lassen) und draußen in der Garage die Dose setzen. Nicht bedacht habe ich die Eigendynamik der Elektrokolonne.
Wir haben abgesprochen, dass das Kraftstromkabel genauso lang sein sollte, wie das für den normalen Stromanschluss in der Garage, damit ich die Kabel an der gleichen Stelle einführen kann. Das hat schon mal geklappt.
Dass die Elektriker aber das Kabel dann an komplett anderer Stelle aus dem Haus rauslegen und damit die Länge jetzt doch nicht zur Garage reicht,… ohne Worte!
Also habe ich noch zusätzliches Erdkabel gekauft und bei der Gelegenheit gleich noch ein Gießharz-Kupplung und Leerrohr. Das Leerrohr soll zwar eigentlich bei Erdkabel nicht erforderlich sein, aber wenn ich das mal was tauschen muss, liegt es schon in der Erde. Und damit ist der Samstag nachmittag nach dem vormittäglichen Material-Einkauf dem Erdbau verschrieben. Für so ein bißchen Erdkabel vergraben braucht ein echter Mann doch nichts anderes als Spitzhacke, Schaufel und Spaten.
Verdichteter Schotter und Lehmboden haben mir dann gezeigt wer der Boss ist, und dass auf nur etwa 4m Kabelgraben.
Wie auch immer, das normale Kabel liegt und für den Teil, an dem das Kraftstrom-Kabel die gleiche Trasse nimmt, läuft noch ein zweites Leerrohr mit Zugdraht. Das Projekt Kabelgraben für den Kraftstrom habe ich erstmal vertagt, war ja schon dunkel und außerdem hatte ich keinen Sand mehr. 😉