KW 48 – Richtwoche + 3

In dieser Woche ging es weiter munter voran.
Die Fertigstellung der Dacharbeiten für die PV-Anlage stand planmäßig an sowie die Verlegung der Heizschlangen für Fußbodenheizung. Für uns überraschend war dann, dass direkt im Anschluss auch direkt der Estrich eingebracht worden ist.

Die Arbeiten für die PV-Anlage haben am Freitag begonnen. Das Wetter hat aber dne Monteuren öfter mal einen Strich durch die Rechnung gemacht, weswegen die Dach-Installation dann erst am Dienstag fertig war. Sobald der Stromzähler im Haus ist, finden dann auch die finalen Anschlussarbeiten statt.

Die Vorbereitungsarbeiten haben wir hier zwar nicht gesehen, aber dann zumindest das Verlegen der Schlangen.

Und so sah es dann am Mittwoch abend aus:

Unerwartet war wie oben erwähnt dann, dass am Donnerstag schon die Estrichkolonne anrückte:

Und so langsam nimmt es dann auch Form an:

Dann lassen wir uns mal überraschen, wie unser Wintereinbruch die nächsten Arbeiten beeinflusst.

Bauherrenarbeiten

Das noch vorhandene Gerüst legt nahe, die Installation der Satellitenschüssel direkt auszuführen, auch wenn die Kabel noch auf dem nicht mehr zugänglichen Spitzboden liegen und auch noch kein Receiver im Haus steht.

Premiere – Bauherrin und Bauherr das erste Mal auf dem Blog zu sehen.

Und auch der Bauherr Junior hat kräfig mitgearbeitet.

Die Schüssel hätte nicht durch die Dachluke gepasst, die Entscheidung war also gut, übers Gerüst zu gehen. Sobald der Spitzboden wieder zugänglich ist, muss die Verkabelung durch den Mast noch ausgeführt werden und eine finale Ausrichtung ist wohl auch noch fällig.

Hier noch eine kleine Impression aus dem Haus, bleibt die Frage: Wer war da am Werk? Ein Handwerker, Besucher auf dem Richtfest?

Vielleicht bekommen wir es ja noch raus.

Allen Besuchern und helfenden Händen an diesem Tag, ein dickes Dankeschön!

KW 47 – Richtwoche +2

Die Kalenderwoche 47 steht im Zeichen der Heizung und der Sanitärinstallation.

Am Montag im Laufe des Vormittags rücken die Monteure an und werden bis Ende der Woche die Heizungsanlage in Betrieb aufbauen und in Betrieb nehmen und die Sanitärinstallation vornehmen.

Am Ende hat die Verrohrung der Lüftungsanlage so eine Mischung zwischen Modelleisenbahn, Autorennbahn oder Würmern im Sand.

Im Gästezimmer macht die Heizung noch etwas starke Geräusche, hier kommen die Heizleitungen zum Verteiler im OG aus dem Technikraum hoch. Also wieder etwas abzuklären.

Am Mittwoch wurde noch mal seitlich unserer Auffahrt etwas ausgekoffert, damit bei der Anlieferung der Garagen der dann benötigte Kran seine Stützen positionieren kann.

Am Samstag haben wir dann noch etwas Schotter drauf gepackt.
Wenn die Garagen angeliefert sind, wird dieses „Loch“ dann wieder verfüllt.

Nachdem entgegen der ursprünglichen Planung bis Donnerstag noch niemand von dem Unternehmen vor Ort war, das den Gerüstbau durchgeführt hat und auch die Putzarbeiten durchführen soll, steht dem Beginn der Montagearbeiten für die PV Anlage am Freitag noch das nur noch halb vorhandene Gerüst zur Straße hin, das ja wegen des Hausanschlusses kurzfristig weichen mußte.

Also haben Bauherr Junior und Senior am Donnerstag Abend im Schein der Laterne vorm Haus das Gerüst wieder vervollständigt. War im Baukastensystem gut umsetzbar.

Sieht bei Tageslicht doch wieder gut aus und steht auch stabil.

Am Freitag war dann doch noch eine Kolonne zur Armierung und Vervollständigung des Unterputzes vor Ort.
Daneben haben auch die Arbeiten für die PV-Anlage begonnen. Die Montage des Untergerüstes wurde begonnen und auch die Verkabelung wurde bis in den Technikraum gelegt.

In der nächsten Woche geht es dann mit der PV-Anlage weiter und es muss dann auch die Fußbodenheizung gelegt und an die Heizanlage anegschlossen werden.

KW 46 – Richtwoche +1

In der Woche nach dem Richten sollte eigentlich nach ursprünglicher Planung niemand von Fingerhaus vor Ort sein. Am Ende war dann fast an jedem Tag jemand da.

Montag, 13.11.2017
Heute wurden Restarbeiten am Dach erledigt. Ansonsten war der Schwerpunkt der Arbeiten im Bereich Innenausbau, sprich Kehlbalkendecke, Rigipsarbeiten, Ausrichten der Innenwänder, etc. gelegen.

Daneben kam dann heute auch ein Anruf vom Unternehmen, das den Hausanschluss an die Versorgernetze herstellt. Damit wird am Dienstag begonnen, allerdings steht das Gerüst mitten auf dem geplanten Hausanschluss und muss weg. Ansonsten kann der Anschluss frühestens in der Folgewoche hergestellt werden. Also habe ich mal wieder das Telefon geschwungen und mich mit dem Bauleiter abgestimmt. Offensichtlich wurde die Traverse, die eigentlich für den Bereich über dem Hausanschluss vorgesehen war, stattdessen am Hauseingang verbaut. Sieht zwar schön aus und erleichtert den Eintritt ins Haus, wirft aber eben neue Probleme auf. Vermutlich wird die Baukolonne am Dienstag das Gerüst über dem Anschluss tw. abbauen.

Dienstag, 14.11.2017
Heute ist der letzte Tag der Richtkolonne am Haus. Seit Montag ist bereits ein anderer Monteur als Springer mit dabei, da der Kolonnenführer in dieser Woche im Urlaub ist. Auch das Team für die Elektroinstallation ist wieder vor Ort.
Zunächst wird wie wie angekündigt, das Gerüst abgebaut, um den Hausanschluss zu ermöglichen, der im Zuge des Tages hergestellt wird. Strom, Wasser und Telefon sind nun im Haus.

Dann war ich heute etwa 2 Stunden mit dem Bauleiter im und ums Haus. Das Dach ist gemeinsam abgenommen, ein paar Stellen der Dachpfannen weisen noch Abplatzungen der Engobe auf und werden nachgearbeitet. Dabei konnten wir auch schon klären, dass der Antrag für den Stromzähler direkt inklusive der Funktion für PV als Zweirichtungszähler stattfinden soll.

Letzte Arbeit des Tages am Abend ist dann die Info an das Solarteam 3-Ländereck, dass die Dacharbeiten für die PV-Anlage jetzt beginnen können. Der Anschluss im Technikraum wird noch etwas warten müssen, da wir noch keinen Zähler haben und wahrscheinlich der Spitzboden dann auch gerade nicht zugängig sein wird. Aber so könnten wir wenn alles klappt, auf einen nochmaligen Gerüstaufbau verzichten. Auch die Info, dass der Baustromkasten, der aktuell etwa 80 Meter vom Haus entfernt steht, ans Haus umgesetzt werde kann geht raus.

Mittwoch, 15.11.2017
Im Vorblick auf den Wetterbericht der nächsten Wochen muss noch so einiges am Vordach über dem Eingang geschehen. Zur Abdichtung der Kunststoffbahnen braucht es mal wieder ein langes Kabel vom Baustromkasten ans Haus um den Heißluftföhn zu betreiben, wie sich aus einem Kaffeegespräch am Dienstag ergab.
Da passte es dann total gut, dass ich am Morgen die Info bekam, dass der Monteur von Westfalen Weser Netz unterwegs ist, um den Baustromkasten abzuklemmen. Der Elektriker sollte maximal 1 Stunde später den Baustromkasten am seit Dienstag bestehenden Hausanschluss wieder in Betrieb nehmen. Also wieder telefonieren, damit an der Baustelle zumindest die Info da ist, bevor der Strom versiegt 😉

Alles so mal eben von der Arbeit nebenbei. Wie hat diese ganze Organisation eigentlich ohne Handys geklappt?

Abends bin ich dann um halb sechs an eine immer noch erleuchtete Baustelle gekommen, der Strom war „etwas“ länger weg als geplant, was die Abdichtung verzögert hat.
Außerdem kam heute die Info, dass zur Aufstellung der Garagen für die Platzierung des Krans nochmal etwas ausgekoffert werden muss, um die Stützen ausfahren zu können.

Donnerstag, 16.11.2017
Ein absolut ereignisloser Tag auf der Baustelle. Keiner war da, nichts ist passiert(von dem ich wüsste).

Freitag, 17.11.2017
Heute wurde dann die Abdichtung des Vordaches abgeschlossen und auch die noch fehlenden Untersichten an Vordach und Dachgaube wurden fertiggestellt. Eigentlich sollte auch die Armierung für den Unterputz hergestellt werden, aber falls da jemand dran gearbeitet haben sollte, habe ich das nicht mitbekommen.

Daneben wurden dann auch die Komponenten für die Lüftungsanlage geliefert.

Samstag, 18.11.2017
Das Wochenende bietet dann immer die Möglichkeit eigener Arbeiten und Nacharbeiten. In diesem Fall habe wir mit tatkräftiger Unterstützung den Rauhspund auf den Spitzboden gepackt. Daneben habe ich noch rund um die Baustelle aufgeräumt. Übrig gebliebene Dachpfannen von den verschiedenen Ablageorten, weggepackt, das in der Luft hängende Fallrohr des Vordaches angeschlossen und auch den Hauseingang etwas gangbarer gestaltet.

Und am Abend des Tages noch alles möglich an eigenem Werkzeug und sonstigem „Gedöns“ aus dem Haus geräumt, damit in der nächsten Woche Platz für die Heizungsbauer ist.